Stellen Sie sich vor, Sie suchen eine neue Wohnung oder ein neues Haus. Was zieht Sie als Erstes an? Wahrscheinlich die Bilder! Gute Fotos können den Unterschied machen – sie wecken Emotionen, lassen einen Raum einladend wirken und bringen Interessentinnen und Interessenten dazu, sich sofort mit Ihrem Angebot zu befassen. Besonders als private Vermieterin oder privater Vermieter haben Sie die Chance, mit ansprechenden Bildern eine warme und wohnliche Atmosphäre zu vermitteln. Hier sind einige essenzielle Tipps, wie Sie Ihre Immobilie ins beste Licht rücken:
1. Querformat verwenden
Fotos im Querformat sorgen für eine harmonische und ansprechende Darstellung. Sie lassen sich besser in Online-Anzeigen und sozialen Medien einbinden und geben dem Betrachter einen besseren Eindruck des Raumes.
2. Achten Sie auf gerade Linien
Schiefe Fotos wirken unruhig und können den Eindruck von Chaos vermitteln. Nutzen Sie eine Wasserwaage oder das Raster Ihres Smartphones, um sicherzustellen, dass horizontale und vertikale Linien korrekt ausgerichtet sind.
3. Aufgeräumte und ruhige Räume
Ein aufgeräumtes Zimmer wirkt einladender. Entfernen Sie persönliche Gegenstände, herumliegende Gegenstände oder Unordnung, um eine klare und harmonische Atmosphäre zu schaffen.
4. Natürliches Licht nutzen
Fotografieren Sie vorzugsweise tagsüber und nutzen Sie das vorhandene Tageslicht. Vermeiden Sie harte Schatten und überbelichtete Bereiche. Künstliche Beleuchtung sollte nur ergänzend eingesetzt werden.
5. Perspektive beachten
Schießen Sie Fotos aus einer angenehmen Augenhöhe, etwa auf Brusthöhe. Extreme Winkel oder Vogelperspektiven können den Raum unnatürlich verzerrt wirken lassen.
6. Wichtige Details hervorheben
Zeigen Sie besondere Merkmale Ihrer Immobilie – seien es große Fenster, eine moderne Küche oder ein gemütlicher Balkon. Detailaufnahmen können helfen, die Vorzüge hervorzuheben.
7. Hochwertige Kamera oder Smartphone mit guter Auflösung verwenden
Nutzen Sie ein gutes Smartphone oder eine Kamera mit hoher Auflösung. Unscharfe oder pixelige Bilder mindern die Wirkung und schrecken potenzielle Mieter ab.
8. Keine Filter oder übertriebene Bearbeitung
Realistische Farben und ein natürlicher Look sind entscheidend. Zu starke Filter oder übertriebene Bearbeitung können Erwartungen wecken, die in der Realität nicht erfüllt werden.
Mit diesen Tipps stellen Sie sicher, dass Ihre Immobilienfotos nicht nur gut aussehen, sondern auch Interesse wecken und potenzielle Mieterinnen und Mieter ansprechen. Gute Bilder können den Unterschied machen – also investieren Sie ein wenig Zeit, um Ihre Immobilie ins beste Licht zu rücken!
Beispielbilder
Alle Fotos sind mit KI erstellt, um von niemandem die Privatsphäre zu verletzen.
Wohnzimmer
Fernbedienungen und Zeitschriften gehören in den Schrank. Hier uns da eine Pflanze lässt alles direkt freundlicher und gemütlicher wirken.


Küche
Gerade Fluchten, hell und idealerweise mit der ein oder anderen Dekoration, ohne es vollzustellen.



Badezimmer
Der Klodeckel gehört zu und meistens muss man etwas probieren, um eine gute Perspektive zu finden. Aber so kann auch ein einfaches Badezimmer sofort attraktiver aussehen. Wenn dann noch einige Dekorationsartikel hinzugefügt werden, dann wirkt selbst das kleinste und altmodischste Bad auf Fotos durchaus wohnlich.



Außenansicht
Etwas drastisch dargestellt, aber freundliches Wetter ist ein Muss für schöne Außenaufnahmen. Ein paar Blumen und manchmal etwas Farbe bewirken Wunder. Und immer die Rollos oder Schlagläden öffnen, damit das Haus einen freundlich anschaut.


